#035 Ludretikon Thalwil
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Schlusstein der bahnseitigen Stützmauer
Dem - heute in auffälligem Rot gestrichenen - Auftakt zur Gotthardstrasse wurde zu Beginn des ersten Weltkrieges der Grund seines Erscheinungsbildes geraubt: Das als Eckhaus am Bahnübergang gestaltete Wärterhaus verlor durch die Erstellung einer neuen Unterführung seine Strassenecke - übrig blieb jedoch die Sichtachse von der steilen Ludretikonerstrasse auf den Zürichsee und eine schmale Fussgängerunterführung. Wenngleich in Zukunft ein Haus an einer Strasse - anstatt an einer Ecke - entsteht, soll die identitässtiftede Sichtachse entlang dem ursprünglichen Strassenverlauf dem Ortsbild Ludretikons erhalten bleiben.
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Erscheinung der Gotthardstrasse um ca. 1915 und 1922
Die Gebäudehöhen folgen dem Geländeverlauf und der Zonierung. Die obere Höhenkote orientiert sich an den Gebäudehöhen der Gotthardstrasse. Topografiebedingt ist die Dachlandschaft Thalwils sichtbar. Die sanft geneigten Dachflächen passen sich gut ein und eignen sich zudem für eine unauffällige Integration von Photovoltaik-Modulen.
Die Verlängerung der bestehenden Unterführung soll hell und möglichst kurz gehalten werden. Die Sichtbarkeit des Zugangs wird durch den Vorplatz an der Kreuzung erhöht. Als Ersatz für das heutige Kulturlokal bietet sich ein einseitig belichteter Raum mit Blick auf die Gleise an. Idealerweise besteht ein direkter Zugang von der Unterführung.
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Wohnungsgrundrisse und Querschnitt mit Unterführung
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Fassadenansicht und Konstruktionsschnitt
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Sichtachse entlang der Ludretikonerstrasse
Auslobung Studienauftrag
privat
Planende
SQUADRAT Architekten GmbH Zürich
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...SIA Leistungsphasen
Studienauftrag mit Überarbeitung
Zeitraum
2017